Manuelle Therapie Teil 1
„Manuelle Therapie Teil 1 Im Werkmeister-System"
Funktionen der Hand und die dazugehörigen Funktionsketten der oberen Extremität sind für die Ergotherapie von zentraler Bedeutung.
Die Manuelle Therapie bietet dabei auch für die Ergotherapeut*innen die Möglichkeit, reversible Funktionsstörungen zu entdecken und mit entsprechenden manualtherapeutischen Techniken wieder ins Gleichgewicht zurückzuführen.
Ein Beispiel: Die Fehlstellung eines Schädelknochens verursacht über muskuläre Dysbalance unter anderem eine Fehlstellung der Wirbelsäule. Das wirkt sich doppelt auf die Organe aus: Mechanisch, weil über die Faszien eine direkte Verbindung zu den Organen besteht. Nervös-reflektorisch, weil jedes Organ über bestimmte Gelenke der Wirbelsäule versorgt wird. Kurzum verursacht die Fehlstellung eines Schädelknochens unter bestimmten Umständen eine Fixation und eine Fehlversorgung der Organe.
Philipp Werkmeister führt in diesem Grundkurs in die Manuelle Therapie ein mit einem Fokus auf der Therapie der Oberen Extremitäten bei verschiedenen Krankheitsbildern. Er zeigt dabei auch die neuro-physiologischen Verbindungen zur Wirbelsäule, die osteopathischen Verbindungen zu den Organen und zum Cranialen System auf.
Seminarschwerpunkte:
Teil 1: Die obere Extremität
- Einführung in die Manuelle Therapie
- Biomechanische und neurophysiologische Grundlagen zur Gelenkfunktion
- Basisuntersuchung und Therapie der Oberen Extremitäten (Schulter, Ellenbogen, Hand, Finger)
- Therapiekonzepte für spezielle Krankheitsbilder der oberen Extremität:
- Morbus Sudek
- Tennis Ellenbogen
- Golfer Ellenbogen
- Carpaltunnelsyndrom
Hinweis: für die Fortbildung bitte eine Yoga Matte mitbringen
Dozent: Philipp Werkmeister
Manualtherapeut und Fachlehrer für Manuelle Therapie
Fortbildungspunkte: 24